Gelena Münz

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Dipl. Päd. Gelena Münz

Psychotherapie für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene

Bahnhofstr. 5
45259 Essen

0176 63293825

Sprechstunde

Termine nach Absprache.

Persönlich erreichen Sie mich dienstags von 09:00-10:50 Uhr. Bitte nutzen Sie diese Zeit für Terminabsprachen und andere kurzfristige Anliegen. 
 

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Formen der Therapie, die ich anbiete


Ich praktiziere Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie in den Richtlinienverfahren der tiefenpsychologisch fundierten sowie der Verhaltenstherapie, dabei unterstehe ich einer Supervision im Rahmen der Weiterbildung.


Mein Leistungsangebot


Psychotherapeutische Sprechstunde Für mehr Infos anklicken.

Die psychotherapeutische Sprechstunde ist nach Absprache auch kurzfristig möglich und dient einer ersten Einschätzung, ob eine Psychotherapie benötigt wird. Eine erste Verdachtsdiagnose kann gestellt werden. Die psychotherapeutische Sprechstunde mündet nicht automatisch in einer Therapie, da die Therapieplätze begrenzt sind, während die Sprechstunde eine dauerhaft zur Verfügung stehende, eher beratende Leistung darstellt. Insgesamt können Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis zu 5 solcher Sprechstunden wahrnehmen.


Psychodynamische Diagnostik Für mehr Infos anklicken.

Die Diagnostik findet im Rahmen der Sprechstunden oder probatorischen Sitzungen statt und umfasst sowie unterschiedliche Testverfahren als auch die Interaktionsbeobachtung zwischen dem Patienten/der Patientin und den Bezugspersonen. Körper und Psyche stellen ein ganzheitliches System dar, daher ist eine ärztliche Mituntersuchung („Konsiliarbericht“) unerlässlich. Die Diagnostik erfordert auch eine Vertrauensbeziehung, da auch vergangene Erlebnisse der Bezugspersonen Auswirkungen auf die gegenwärtige Entwicklung des Kindes haben können. In Einzelfällen wird ein Therapeut/eine Therapeutin entscheiden, dass eine kinder- und jugendendlichenpsychiatrische Vorstellung sinnvoll ist.


Akutbehandlung Für mehr Infos anklicken.

Die Akutbehandlung umfasst 12 Sitzungen und fungiert als stabilisierende Intervention bei Krisen sowie Vorbereitung auf eine Psychotherapie. Die Akutbehandlung kann unmittelbar nach der Sprechstunde eingeleitet werden.


Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Für mehr Infos anklicken.

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist eine von vier in Deutschland wissenschaftlich anerkannten und sozialrechtlich zugelassenen psychotherapeutischen Behandlungsverfahren: Analytische Psychotherapie, Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (im Folgenden TP), Verhaltenstherapie und systemische Therapie.

Die Richtlinienverfahren unterscheiden sich in unterschiedlichen Aspekten: Beispielsweise im Erklärungsansatz der Krankheitsentstehung – dem Theoriegerüst, der therapeutischen Haltung oder den Rahmenbedingungen. Die TP versteht seelische Erkrankungen als Folgen eines ungelösten bewussten oder unbewussten inneren Konflikts. Die Symptome, welche den Betroffenen großen Leidensdruck bereiten können, stellen meist maladaptive seelische Bewältigungsstrategien dar. Gründe für den Ausbruch der Symptome können unterschiedlich sein. Kann beispielsweise die Abwehr nicht mehr aufrechterhalten werden – nehmen wir hier die Verdrängung – kommt es zur Überforderung der Kompensationsmechanismen. Die Lösungsversuche wenden sich gegen die Person selbst (z.B. durch psychosomatische Beschwerden).

Was macht die TP damit?

Aufgrund der Annahme, dass es sich bei Symptomen um fehlgeleitete Lösungsversuche handelt, gilt es die Sprache der Symptome zu übersetzen, sie also zu verstehen statt sie wegzutherapieren. Oftmals lösen sich Symptome auf sobald der Appell dahinter aufgedeckt werden kann, der unbewusste Konflikt Raum erhalten und ein eventuell frustriertes Bedürfnis doch noch befriedigt werden kann. Somit ist die TP ein auf das Hier und Jetzt ausgerichtetes Verfahren, das jedoch Rückgriffe auf die Vergangenheit macht, um die Zukunft zu erleichtern.

Wann soll man TP wählen?

Die Indikationsstellung eines Therapieverfahrens ist höchst individuell und mit dem Therapeuten/der Therapeutin zu besprechen, jedoch kann man vorab einige Worte dazu sagen:  Eine TP-Psychotherapie kann besonders empfehlenswert sein, wenn ein aktuelles Problem vorliegt, das sich aus einem intrapsychischen oder interpersonellen Konflikt entwickelt hat.

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Beispiel: Nina, 16 Jahre alt


Nina ist 16 Jahre alt und fühlt sich „leer“, verletzt sich selbst, wenn sie Stress in der Schule oder mit Freunden hat. Im Gespräch mit der Familie erfährt man, dass Nina als kleines Kind bis zur Ohnmacht geschrien hatte und schlecht einschlafen konnte. So hatte Nina möglicherweise von klein auf ihre Gefühlswelt als etwas Überwältigendes und Bedrohliches wahrgenommen. In der Therapie kann Nina nun im geschützten Raum dosiert und mit wertschätzender, emphatischer therapeutischer Begleitung ihre Gefühlswelt kennenlernen und einen besseren Weg finden mit starken Gefühlen umzugehen. Nicht Ninas Selbstverletzung steht im Mittelpunkt, sondern sie selbst. Was besprochen wird, entscheidet sie. Wenn Nina nicht weiß, was sie sagen soll, ist die Therapeutin mit einer guten Idee zur Stelle. Gefühle, die Nina nicht in Worte fassen kann, erspürt die Therapeutin oftmals durch die „Gegenübertragung“ – ihrem eigenen Bauchgefühl, was Nina bei ihr auslöst – und bietet Nina ihre Wahrnehmung an. Nina kann dann sagen, ob sie so empfindet. Die Therapeutin hat gelernt die Gegenübertragung von eigenen Gedanken und Gefühlen zu unterscheiden. Die besorgten Eltern erarbeiten mit der Therapeutin Wege, Nina zu unterstützen, ohne sie zu bedrängen und sehen vor allem in ihrer Selbstverletzung einen noch nicht optimalen Lösungsversuch der Seele.“


Unser Beispiel setzt voraus, dass Nina einen Leidensdruck hat, motiviert ist an ihrem Problem zu arbeiten, mindestens einmal die Woche Zeit für die Therapie einräumen kann und ausreichend über die Fähigkeit zur Selbstreflexion oder Einsicht verfügt. Günstig ist es auch, wenn die Eltern eigene Ressourcen mitbringen, beispielsweise sich nicht von Stimmungen der Tochter anstecken lassen und gemeinsam explodieren, sondern ein „sicherer Hafen“ für die Turbulenzen der Jugendlichen werden.


Verhaltenstherapie (als Weiterbildungskandidatin unter Supervision) Für mehr Infos anklicken.

Die Verhaltenstherapie basiert auf einem lerntheoretischen Konstrukt und geht davon aus, dass menschliches Verhalten erlernt wird. Somit stellen Symptome (also nicht nur Verhalten, sondern auch Gefühle!) wie Phobien oder Wutanfälle aus verhaltenstherapeutischer Sicht ein einmal ungünstig erlerntes (und vermutlich positiv bestätigtes) Verhalten dar. Wenn Verhalten erlernt werden kann, bedeutet dies im Umkehrschluss, dass es in unserer Hand liegt, unerwünschtes Verhalten wieder „umzulernen“ und abzulegen. Obwohl häufig von Verhalten gesprochen wird, umfasst die Verhaltenstherapie auch eine Auseinandersetzung mit irrationalen Denkmustern (siehe hierzu: „Der Hammer“ von P. Watzlawick).

Die Verhaltenstherapie analysiert hierfür zunächst unter welchen Bedingungen das Verhalten auftritt, wie es genau aussieht und wozu es führt. Dann wird es konkret: Wohin soll die Reise gehen? Welche Alternativen gilt es zu erproben?

Nach der Zielklärung und einer intensiven Befassung mit den vorhandenen Ressourcen können erste Interventionen erfolgen. Verhaltenstherapeutische Interventionen können konfrontativ sein (Spinne ansehen) oder kreativ (Rollenspiel). Sowohl Kind als auch Bezugspersonen sollen Strategien im Umgang mit problematischem Verhalten erhalten und sich so in einer schwierigen Situation selbst helfen können.

Im Gegensatz zu den psychodynamischen Verfahren (TP, AP) ist die Verhaltenstherapie eher kurz- bis mittelfristig angelegt, stärker nur im Hier und Jetzt verankert, somit ist auch das Sitzungskontingent stärker begrenzt.

• Hypnose- und Hypnotherapie (als Intervention im Rahmen der Richtlinienverfahren) 
• Gruppentherapie (in Planung ab Herbst 2020)
• Säuglings-Kleinkind-Eltern-Therapie (mehr Informationen erhalten Sie hier)


Weitere Therapieformen Für mehr Infos anklicken.


• Hypnose- und Hypnotherapie (als Intervention im Rahmen der Richtlinienverfahren) 
• Gruppentherapie (in Planung ab Herbst 2020)
• Säuglings-Kleinkind-Eltern-Therapie (mehr Informationen erhalten Sie hier)




Dipl. Päd. Gelena Münz // Psychotherapie für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene // Bahnhofstr. 5 // 45259 Essen


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